Michael lee firkins yep review12/24/2023 ![]() Die Nummer schleppt sich in Form eines Hybriden aus Midtempo Blues Rock und New Orleans R&B quälend lang dahin. Beim "Cajun Boogie" erwartet man, dass die Post boogie-mäßig abgeht. ![]() Außer strukturlosem Herum-Gejamme bietet der Track nichts. Nehmen wir den Opener "Golden Oldie Jam". Doch was nützt dies, wenn die elf Titel größtenteils nach Schema F verfasst erscheinen. Gut, Firkins ist als (Slide)Gitarrist eine Klasse für sich und seine Begleitmusiker sind ebenfalls aller erste Sahne. Schließlich ist das samt und sonders aus seiner Feder stammende Song-Material auf dem selbstproduzierten Silberling alles andere als abwechslungsreich. Glänzen kann er mit seiner wenig ausdrucksstarken Stimme jedenfalls nicht. Diesen Job ließ er sich jedoch auf der Platte, eher zu deren Nachteil, nicht nehmen. ![]() ![]() Und auch als Sänger wurde er bislang nicht wahrgenommen. Diese Musikrichtungen sind von dem Hochgeschwindigkeits-Klampfer nämlich bisher wenig beackert worden. Schon allein, dass er sich auf der Scheibe in Blues-, Jam- und Southern Rock-Gefilde verirrt hat, ist überraschend. Kann man etwas falsch machen, wenn man den Gov't Mule Musiker Matt Abts (dr) und den ex Gov't Mule Andy Hess (bg) sowie die Southern Rock-Allzweck-Waffe Chuck Leavell (keyb.) als Sidemen hat? Kann etwas daneben gehen, wenn man wie Michael Lee Firkins ein ausgewiesener Gitarren-Flitzefinger in den Genres Country(Rock), Bluegrass, Rock und Fusion(Jazz) ist? Ja, es kann! Firkins stellt dies mit seinem Album "Yep" unter Beweis. ![]()
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